deutscher Volleyballspieler; 293-facher Nationalspieler; spielte u. a. für Post Telekom Berlin 1994-1997, SCC Berlin 1997-2003, Lube Macerata 2003/04, Vibo Valentia 2006/07 und Galatasaray Istanbul 2009/10, CEV-Pokalsieger 2005, dt. Meister 2003, DVV-Pokalsieger 2000
Erfolge/Funktion:
rund 250 Länderspiele
CEV-Pokalsieger 2005
Deutscher Meister 2003
* 14. Februar 1976 Berlin
Mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft im Rücken sah der seinerzeit für den SCC Berlin spielende Frank Dehne im Sommer 2003 die Zeit gekommen, seinen Lebensunterhalt im Ausland zu verdienen. Nach einem Jahr Frankreich wechselte Dehne, seit Mitte der neunziger Jahre zum Stamm der deutschen Volleyball-Nationalmannschaft gehörend, nach Italien. Der Berliner, der bei einer Körpergröße von 2,02 m (93 kg schwer) von der Anlage her ein potenzieller Angriffsspieler ist, wurde in den ausländischen Klubs vor allem auf der Zuspieler- und Spielermacherposition eingesetzt. Seinen Stammplatz in der deutschen Nationalmannschaft konnte Frank Dehne nicht halten.
Laufbahn
Neun Jahre alt war Frank Dehne, als ihn ein Schulfreund überredete, mit zum Volleyball zu kommen. Er folgte der Aufforderung und landete bei der SG Rupenhorn Berlin. Schnell kristallisierte sich sein durch die Körpergröße begünstigtes Talent heraus. Dehne wechselte ins Internat des VC Olympia Berlin und spielte ab 1988 für den SV Post Berlin. Die Weitsicht seines damaligen Trainers, der die ...